Über mich
Erfahrungen
Im Laufe des Lebens begegnen uns zahlreiche Lehrer:
Zuerst sind es die Eltern, dann die Lehrer in der Schule, unsere Freundinnen und Freunde, dann Bücher, Gemeinschaften und weise Menschen, Priester, Ältere, Vorbilder. In Indien und in vielen indigenen Kulturen werden auch ganz selbstverständlich Tiere, Pflanzen und Steine als Lehrer anerkannt. Können wir nicht von der Unabhängigkeit der Katze, der Treue des Hundes und der Klugheit der Delphine lernen?
Hier möchte ich einige der wunderbaren Lehren, Erlebnissen und Erfahrungen, die mir durch Menschen, Bücher, Gemeinschaften, Lehren und Lehrer geschenkt wurden, mit euch teilen.
Yoga-Ausbildung und Praxis
1993/94 erster Aufenthalt im Amritapuri-Ashram, Kerala, Südindien, Geburtsort der spirituellen Meisterin Mata Amritanandamayi, seither alle zwei Jahre mehrwöchige Besuche dort zur geistigen Schulung und spirituellen Praxis, zuletzt im Jänner 2024
1994 – 2013 Praktizieren des Systems „Yoga im täglichen Leben“ nach Swami Maheshwarananda
2014 Iyengar-Yoga bei Linda Schobinger in Richterswil/Schweiz
2015 – 2019 Hatha Yoga bei Maria Pernhaupt im Zentrum Yogabase/Wien
2020 Teacher Training Course im Sivananda Yoga Vedanta Zentrum Reith bei Kitzbühel
1994 Mantra-Diksha (Initiation in ein Mantra) durch Mata Amritanandamayi in Südindien
2000 Erlernen der IAM Meditationstechnik (Integrated Amrita Meditation Technique)
1994 bis jetzt regelmäßige Satsangtreffen der Wiener Gruppe des Vereins „Amrita Austria“, davon 10 Jahre als Leiterin, mit der Praxis von Singen devotionaler Lieder/Bhajans, stille Meditation, Rezitationen traditioneller Sanskritmantras, Arati (Lichtzeremonie)
Organisieren von jährlichen IAM-Seminaren und Besuchen des indischen Mönchs Swami Shubamritananda, der ein enger Schüler von Mata Amritanandamayi ist.
Kurze Biographie
Geboren und aufgewachsen im Niederösterreichischen Weinviertel kam ich mit 10 Jahren nach Wien in ein Internat – dort absolvierte ich alle acht Jahre des Gymnasiums und studierte danach Medizin an der Uni Wien.
Es folgten die Ausbildung zur Ärztin für Allgemeinmedizin, meine Schwangerschaft und die Geburt meiner Tochter.
Der Wunsch, einen wirklich sinnvollen Beitrag für die Situation der Frauen zu leisten ließ mich 1989 das Feministische Frauengesundheitszentrum TROTULA gründen – mehr dazu unter www.trotula.at/geschichte.
Neben meiner zunehmend gynäkologischen Tätigkeit war ich stetig auf der Suche: nach dem tieferen Sinn unseres Daseins, warum wir geboren werden, woher wir kommen und wohin wir nach dem Tode gehen – und was unsere Aufgabe als Menschheit im Allgemeinen und meine persönliche im Besonderen ist.
So begegnete ich 1992 einer indischen Heiligen, Mata Amritanandamayi, kurz „Amma“. Seit dieser Zeit fühle ich mich ihr stark verbunden und habe enorm viel lernen können.
Ebenso lange praktiziere ich Yoga und sehe es als einen ganzheitlichen Weg zur spirituellen Reife. Nach 31 Jahren Naturheilkundlicher Arbeit für Frauen darf seit 2020 auch der Yogaunterricht in mein Angebot einfließen.